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lyrics
Ich hab ihn satt den Hunger/ und wär gern im Leistungssport/
ein Mathematikwunder/ oder einfach reich geborn/
doch da hilft auch kein Vater-Unser:/
denn unser Vater war ein Vagabund/
kein Kapazunder/ da geht die Erwartung runter:/
... mich hat wirklich nichts auf der Welt,/
so geprägt als ich ein Kind war, wie dieser Moment:/
hab mein’ Vater gesucht und wollt ein richtiges Hemd/
aber fand ein armen Schlucker mit Geschichten vom Geld/
ein Dichter und Denker, so hieß ihn meine Mutter/
ich glaub er hat nur unser Geld verspielt beim Roulette/
mit dem perfekten System, so wollte er die Zukunft retten/
doch ich sah den Kuckucksstempel auf seinen Unterhemden/
... das Wunschdenken stresste ihn zu viel/
er war ein junger Mensch mit einem lächerlichen Ziel/
es ging immer nur ums Geld: doch wenn du es nicht liebst/
setz kein Kind in die Welt, denn es hat Besseres verdient/
REFRAIN*2
Wer ist für mich da, wenn das Kartenhaus einbricht?/
Das Glücksrad sich nicht mehr dreht, und alles weiß ist/
Wenn alle geh'n und der letzte Würfel fällt/
was nützt mein Geld? Nur so für mich selbst/
Ich bin es müde keinen Schlaf zu finden/
und an meinen Vater zu denken/
würde lieber kein’ Gedanken dran verschwenden/
Ich fühl' mich wie ein Versager/
doch bemüh mich mit den Karten in den Händen/
mal das Blatt zu wenden:/
und vielleicht wär' ich längst schon wer/
gäbs kein FIFA, keine Frauen und kein Facebook mehr/
das wäre legendär/
ich wär' ein Millionär, in Film und Fernsehn/
wär' mein Willen was wert/ hätt ich Villen am Meer/
und wär nicht irgendwer/
doch ich denk pausenlos ans Weiterfeiern/
ja vielleicht verspiel ich Haus und Hof/ soll mich doch der Pleitegeier/
holen, ich setz alles auf Rot/ so wie die Liebe/
aber statt Familie/ will ich grade lieber Fraun und Koks/
das Leben wird so stressig, ist erstmal das Geld im Spiel/
ich setz mir immer neue Ziele und muss immer mehr verdien/
denn meine Kinder soll'n es besser haben/
und so vergeh'n die ganzen Tage/
mit den Poker- und den Blackjack-Karten/
..das Wunschdenken stresst mich zu viel/
ich bin ein junger Mensch mit einem lächerlichen Ziel/
es geht mir immer nur ums Geld: wenn du es nicht liebst/
setz kein Kind in die Welt, denn es hat Besseres verdient/
Wer ist für mich da, wenn das Kartenhaus einbricht?/
Das Glücksrad sich nicht mehr dreht, und alles weiß ist/
Wenn alle geh'n und der letzte Würfel fällt/
was nützt mein Geld? Nur so für mich selbst/
Ich kann nicht das versteh'n/
mein Verstand reicht nicht aus/
um ein anderen Weg zu geh'n/
muss ich erst einmal hier raus/
... ich fühl mich leer und ausgebrannt/
doch geb alles für mein Traum/
und niemals auf solang ich laufen kann/